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Sichere Hightech-Batterien für Elektroautos

Die E-Mobilität wird ohne Zweifel die Fortbewegung der Zukunft sein. Eine Herausforderung – und häufige Schwachstelle der aktuellen E-Fahrzeuge – ist dabei immer wieder die Batterie, der „Strom-Tank“. Gerade in den letzten Tagen wurde in der Presse viel über die mögliche Brandgefahr von E-Fahrzeugen berichtet. Durch die hohen Temperaturen sind die Batterien hier durchaus anfälliger, als es andere Fahrzeugtechnologien sind.

Zusammen mit der Universität Bayreuth und den Industriepartnern Füller Glastechnologie GmbH, VARTA Microbattery GmbH und Tesla Germany GmbH arbeiten wir deshalb an der Hightech-Batterie der Zukunft – mit dem Ziel, die Betriebssicherheit und Langlebigkeit von Lithium-Ionen-Batterien zu verbessern.

Die Kernaufgabe des Projekts ist dabei die Entwicklung neuartiger Separatoren, die innerhalb einer solchen Batterie als Barriere zwischen den Elektroden fungieren. Im Gemeinschaftsprojekt werden nun Separatoren als hauchdünne Glasmembranen entwickelt. Diese Glasmembranen haben gegenüber herkömmlichen Separatoren den Vorteil, extrem hitzebeständig (bis mindestens 500 °C) zu sein, was die Betriebssicherheit deutlich erhöht. Überdies sind die Membranen auch aktiv an der Zellreaktion beteiligt, erhöhen damit die Effizienz und verbessern die Langlebigkeit der Batteriezellen.

Das Entwicklungsteam hat sich zum Ziel gesetzt, in drei Jahren über eine neue Generation von Separatoren zu verfügen. Die Vitrulan Textile Glass GmbH wird im Verbundprojekt die Produktion der Glasmembranen übernehmen. Wir sind stolz, Teil dieses Teams zu sein und freuen uns auf ein spannendes Projekt!

Weitere Informationen zu diesem Projekt unter: https://www.uni-bayreuth.de/de/universitaet/presse/pressemitteilungen/2021/025-bfs-projekt-batterien/index.html

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